Wie können wir also Deutschland dafür kritisieren,
Scientology nicht anzuerkennen wenn unsere Administration einen in der Öffentlichkeit
förderlichen Entscheid traf mit einer Gruppe, die eine Geschichte der
Beraubung von Älteren hat ... wohlhabenden Witwen und offensichtlich auch
weiterhin einige Leute der Unterhaltungsindustrie ausraubt, die nicht smart
genug sind etwas anderes zu machen als Unterhalter zu sein.
US
Congressional Representative Cooksey, D-Louisiana
Das video Protokoll, nur auf englisch und nur mit Real Player, auf http://www.house.gov/international_relations/archive.html, klick dort auf dem Link October 3, 2000 - Full Committee Mark-up, Part V, Zeit von 17:15 zu 51:20 auf dem smi Datei
Das offizielle Protokol (470k) oder hier der relevante Teil (38k): http://cisar.org/hres588.htm.
aus der Diskussion um HRES 588 - (Übersetzung) - vgl. roten Unterstreichen | |
Unterstützer:Mr. Bereuter an Mr.
Gilman | Gegner:Dr.
Cooksey, |
Craig Jensen war Guardian Office Stab.
Sind Guardian Office und Scientology Kirche eine und dieselbe? Das Guardian
Office ist aufgeloest worden, wegen illegaler Vorgangen. |
From: Joe's Garage swatron@xenu.net Newsgroups: de.soc.weltanschauung.scientology Subject: Was FREIHEIT mit WAHRHEIT macht Date: Sat, 27 Jan 2001 Message-ID: Pine.LNX.3.96.1010127123747.114A-100000@darkstar.zippyHerr Lehmann und liebe FREIHEIT Mitarbeiterinnen,
Resonanz ist eingeladen. Bitte e-mailen oder posten. Ich freue mich sehr von Ihnen zu hoeren. Ich moechte nicht dass Missverstaendnis unnoetig besteht.
Gruss,
Joe Cisar
---
Scientologische FREIHEIT
"Anfang Oktober verabschiedete der wichtige Ausschuss fuer international Beziehungen im US-Repraesentantenhaus parteiuebergreifend und einstimmig eine an Praesident Clinton gerichtete Resolution, die ein unmissverstaendliches Angliegen verfolgt: Der amerikanische Praesident soll auf die Beendigung von Verletzungen der Religionsfreiheit in Deutschland und seinen Nachbarlaendern hinwirken und diese Laender vor allem auch an eines erinnern: Dass sie Vertragsstaaten einschaegiger Abkommen gegen ALLE Formen der Diskiminierung sind."
Wahrheit:
3. October 2000
Dr. Cooksey,
Mitglied, Ausschuss für Internationale Beziehungen:So belehren wir heute die vier europäischen Ländern Österreich, Belgien, Frankreich und Deutschland, wie sie mit ihren Religionen umzugehen haben. Andererseits, wenn diese Länder uns darauf hinweisen würden, wie unsere Regierung und unser Kongress handeln sollen, wie wir mit unserer Beziehung zur Religion zurecht kommen sollen, dann bin ich mir sicher, wir würden es genauso übelnehmen. Ich bin davon überzeugt, dass Gott uns tatsächlich nach unseren Taten als einzelne Personen richten wird und ich glaube nicht, dass Gott uns für unsere Vermischung von Politik und Religion richten wird. Das war eine der Grundlagen bei der Gründung dieses Staates. Darum bin ich gegen diesen Teil der Gesetzgebung. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass er für irgend etwas nützlich ist. In Bezug auf Scientology, welche für diesen Kongress (in dieser Legislaturperiode) ein ständiges Problem der Nörgelei war, das stets bekämpft wurde, möchte ich darauf hinweisen, diese Administration (die Administration Clinton) ist die erste, welche Scientology anerkannte, dies geschah 1993. Wie können wir also Deutschland dafür kritisieren, Scientology nicht anzuerkennen wenn unsere Administration einen in der Öffentlichkeit förderlichen Entscheid traf mit einer Gruppe, die eine Geschichte der Beraubung von Älteren hat ... wohlhabenden Witwen und offensichtlich auch weiterhin einige Leute der Unterhaltungsindustrie ausraubt, die nicht smart genug sind etwas anderes zu machen als Unterhalter zu sein. Darum bin ich wirklich dagegen und glaube nicht, dass es irgend welchen sinnvollen Absichten dienlich ist und ich denke, dass wir vielmehr etwas sinnvolles und bedeutungsvolles anpacken sollten, wir sollten einige der wirklich dringenden Probleme zur Rede bringen, die Probleme der Infektionskrankheiten überall auf der Welt, die Probleme der gegenwärtigen Verstösse gegen die Menschenrechte.
mehr dazu http://cisar.org/luegwerk.htm
Joe Cisar: http://cisar.org/rfs0100.htm Overview of Scientology in Germany: http://cisar.org/overview.htm Save a Scientologist - http://mp3.cafepress.com/barbz On-line book: http://members.tripod.com/German_Scn_News/has00.htm
Date: Sun, 28 Jan 2001
From: Joe's Garage, swatron@xenu.net
Newsgroups: de.soc.weltanschauung.scientology
Subject: Bitte weiterleiten an Andreas Böck/Angelika ThonauerAndreas Böck - [kontakt info] (Oesterreich)
Angelika Thonauer - [kontakt info]Sehr geehrter Herr Böck und sehr geehrte Frau Thonauer:
Resonanz ist eingeladen. Bitte e-mailen oder posten. Ich freue mich sehr von Ihnen zu hoeren. Ich moechte nicht dass Missverstaendnis unnoetig besteht.
Auch, war das 1999 beschlossene "Bundesgesetz für religiöse Bekenntnisgemeinschaften" nicht 1998, statt 1999? Wuerde sich einer Oesterreicher darueber irren?]
Freundliche Gruss,
Joe Cisar
swatron@xenu.net---
+++ OTS Mail-Abo +++ APA ORIGINALTEXT-SERVICE +++ OTS Mail-Abo +++ OTS028 5 II 0272 NEF001 05.Okt 00 Politik/Gesellschaft/Religion ***OTS-PRESSEAUSSENDUNG***Ausschuß des US-Kongresses für internationale Beziehungen verabschiedet einstimmig Resolution gegen die Diskriminierung religiöser Minderheiten in Österreich
Utl.: Präsident Clinton soll mit führenden Regierungsvertretern sprechen
Wien (OTS) - Der Ausschuß für internationale Beziehungen des US-Kongresses hat jetzt einstimmig eine in deutlichen Worten formulierte Resolution verabschiedet, die Präsident Clinton auffordert, Verletzungen der Religionsfreiheit mit Vertretern der österreichischen Bundesregierung aufzugreifen. Neben Österreich werden auch Frankreich, Deutschland und Belgien genannt, die sich ebenfalls den Vorwurf der Diskriminierungspolitik gegenüber religiösen Minderheiten gefallen lassen müssen.
Die Resolution Nummer 588 spiegelt deutlicher als je zuvor die klare Position der US-Ausschußmitglieder wider, daß drastische Maßnahmen gegen die Verletzungen der Religionsfreiheit und des Diskriminierungsverbots in einigen westeuropäischen Staaten erforderlich sind.
Hauptkritikpunkte im Umgang mit den Scientologen in Österreich sind Diskriminierungsmaß-nahmen auf ziviler, politischer, und wirtschaftlicher Ebene, dass 1999 beschlossene "Bundesgesetz für religiöse Bekenntnisgemeinschaften", welches die Anerkennung von verschiedenen Religionen verhindern sollte sowie die "Bundesstelle für Sektenfragen", die vom damaligen Familienminister Martin Barteinstein etabliert wurde und "offizielle Propaganda über nicht anerkannte Religionen zu verbreitet", so die Resolution wort wörtlich. [...]
Rückfragehinweis: Andreas Böck - [kontakt info] Angelika Thonauer - [kontakt info] *** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***---
Wahrheit:
3. October 2000
Dr. Cooksey,
Mitglied, Ausschuss für Internationale Beziehungen:So belehren wir heute die vier europäischen Ländern Österreich, Belgien, Frankreich und Deutschland, wie sie mit ihren Religionen umzugehen haben. Andererseits, wenn diese Länder uns darauf hinweisen würden, wie unsere Regierung und unser Kongress handeln sollen, wie wir mit unserer Beziehung zur Religion zurecht kommen sollen, dann bin ich mir sicher, wir würden es genauso übelnehmen. Ich bin davon überzeugt, dass Gott uns tatsächlich nach unseren Taten als einzelne Personen richten wird und ich glaube nicht, dass Gott uns für unsere Vermischung von Politik und Religion richten wird. Das war eine der Grundlagen bei der Gründung dieses Staates. Darum bin ich gegen diesen Teil der Gesetzgebung. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass er für irgend etwas nützlich ist. In Bezug auf Scientology, welche für diesen Kongress (in dieser Legislaturperiode) ein ständiges Problem der Nörgelei war, das stets bekämpft wurde, möchte ich darauf hinweisen, diese Administration (die Administration Clinton) ist die erste, welche Scientology anerkannte, dies geschah 1993. Wie können wir also Deutschland dafür kritisieren, Scientology nicht anzuerkennen wenn unsere Administration einen in der Öffentlichkeit förderlichen Entscheid traf mit einer Gruppe, die eine Geschichte der Beraubung von Älteren hat ... wohlhabenden Witwen und offensichtlich auch weiterhin einige Leute der Unterhaltungsindustrie ausraubt, die nicht smart genug sind etwas anderes zu machen als Unterhalter zu sein. Darum bin ich wirklich dagegen und glaube nicht, dass es irgend welchen sinnvollen Absichten dienlich ist und ich denke, dass wir vielmehr etwas sinnvolles und bedeutungsvolles anpacken sollten, wir sollten einige der wirklich dringenden Probleme zur Rede bringen, die Probleme der Infektionskrankheiten überall auf der Welt, die Probleme der gegenwärtigen Verstösse gegen die Menschenrechte.
mehr dazu http://cisar.org/luegwerk.htm
Joe Cisar: http://cisar.org/rfs0100.htm Overview of Scientology in Germany: http://cisar.org/overview.htm Save a Scientologist - http://mp3.cafepress.com/barbz On-line book: http://members.tripod.com/German_Scn_News/has00.htm
Craig Jensen bei Guardian Office Razzia 1977
July 7, 1977
Sie schloss die Tuer auf, zehn FBI Beamte drangen in ihr Buero ein, wo sie anfingen Aktenschränke, Ordner und Schreibtische zu durchzusuchen.
Craig Jensen, ein anderer Kirchenamtinhaber, der hat das Eindringen beobachtet, sagt:
"Ich beobachtete diese Beamten den ganzen Nachmittag lang, als sie gewissenhaft jedes Stück Papier in dem ganzen Büro durchsuchten und lasen. Ihr Vorgehen war sehr überlegt, die Papiere wurden nicht flüchtig oder rasch inspiziert. Sie wurden sehr genau kontrolliert. Ich beobachtete wie mindestens ein hundert Stück Papiere beiseitegelegt wurden, diese sollten von diesem Büro beschlagnahmt werden."
Zitat von s. 160
PLAYING DIRTY The Secret War Against Beliefs
by Omar V. Garrison (auf Auftrag der Scientology)
RALSTON-PILOT, INC., Publishers, LOS ANGELES
Copyright 1980 by Omar V. Garrison
All rights reserved
Printed in the United States of America
First Edition
ISBN 0-931116-04-X- - -
25. November 2000
Hier ein Bericht von Stacy Brooks, der für Deutsche interessant sein dürfte.
Unter anderem erklärt er, dass Craig Jensen, Chef von Executive Software, Hersteller des Diskeeper Programms, ehemals zum Personal des "Guardian's Office" von Scientology gehörte.
Karin und ich besuchten am 14. Juni dieses Jahres ein Hearing des "International Relations Committee" des Abgeordnetenhauses (tatsächlich persönlich hineinbegleitet von einem Berater des Vorsitzenden). Wir können soviel sagen, dass wir die einzigen Nicht- Scientologen im Raum waren. Die meisten Zuhörer trugen Buttons mit der Aufschrift "Religiöse Freiheit für Europa", der Public Relations Kampagne von Scientology. Bill Walsh, ein Anwalt aus Washington DC, der seit den Tagen des Guardian Office auf der Lohnliste von Scientology steht, war anwesend susammen mit anderen professionellen Scientologen. Die ehemalige PR Sekretärin von OSA Leisa Goodman war auch dort, reichlich nervös doch lieblich anzuschauen in ihrem pfirsichfarbenen Blazer. Die OSA Mitarbeiter von Washington DC, Sylvia Stanard, Sue Taylor und Thierry Duchenac (Verzeihung falls falsch geschrieben) sassen hinten, gleich neben Karin und mir. Sie verfolgten und auch nachher, obwohl weder Karin noch ich während dem gesamten Hearing nicht die geringste Störung verursachten. Wir sassen nur dort und hörten zu.
Soviel ich weiss besteht das "Committee" aus etwa fünfzig Mitgliedern, aber es war nur eine Handvoll an diesem Hearing anwesend. Ich vermute, dass der Rest nicht mit dem in Verbindung bringen lassen wollte, was sich ganz klar als eine von Scientology in Szene gesetzte Show erwies.
Die auftretenden Zeugen wurden offensichtlich durch Scientology sorgfältig ausgesucht. Das langjährige Stabsmitglied des "Guardian's Office" Craig Jensen war einer von ihnen. Craig wurde 1982 aus dem Personal rausgeworfen als Miscavige das "Guardian's Office" übernahm. Und genauso wie es Miscavige mit vielen anderen Mitarbeitern des "Guardian's Office", beispielweise mit Henning Heldt, Duke Snider und anderen machte, verlangte er von Craig Jensen ein Geschäft zu beginnen, das den Interessen von Scientology dienen könnte. Jensen gründete noch im gleichen Jahr "Executive Software". Es überrascht kaum, dass Jensen seinen "Guardian's Office" Hintergrund während seiner Zeugenaussage nie erwähnte. Eine andere Zeugin war die junge Frau, welche im Fernsehprogramm JAG auftritt. Entschuldigt mich, dass ich ihr Name vergessen habe. Sie las ein Statement von Anne Archer vor. Warum Anne Archer nicht anwesend war um es selber vorzulesen wurde nicht erklärt. Man vermutete, dass auch Chick Corea auftreten würde, aber er erschien nicht. Und wiederum gab es keine Erklärung dafür, aber mir schien es, dass dies der Grund war für Leisa Goodmans sichliche Nervosität.
Die Hälfte der vordersten Reihe war durch deutsche Scientologen besetzt. Jeder von ihnen wurde mit einer dramatischen Geschichte vorgestellt, wie sie wegen religiöser Diskriminierung aus Deutschland fliehen mussten. Eine der Deutschen war Antje Victore, dem "Committee" vorgestellt als die erste Deutsche, der in den Vereinigten Staaten wegen religiöser Diskriminierung Asyl gewährt wurde. Wie sie sich erinnern können, ist sie diejenige, die vom "Stern" entlarvt wurde, weil ihr aufgrund von zu ihren Gunsten durch Mitscientologen hergestellten gefälschter Dokumente, die sie einem Richter in Tampa vorlegte, Asyl gewährt wurde.
Das Hearing diente nur dem Versuch von Scientology, durch den U.S. Kongress verhängte ökonomische Sanktionen gegen Deutschland, Frankreich, Österreich und Belgien wegen sogenannter "religiöser Diskriminierung" von Scientologen durchzusetzen. Dieser Schrei über religiöse Diskriminierung ist die letzte angewendete Strategie von Scientology um die U.S. Regierung dazu zu benutzen, diese aufsässigen europäischen Länder unter Kontrolle zu bringen. Wie sie vielleicht wissen, es existiert eine Richtlinie, soviel ich weiss "Dept of Govt Affairs" genannt, in welcher Hubbard, wenn ich mich richtig erinnere, seine Anhänger anwies, die Kontrolle über Regierungen durch "hochgradige Fähigkeit zur Kontrolle, oder bei deren Fehlen, durch niedergradige Fähigkeit zur Überwältigung" zu gewinnen. Bisher schien Scientology mit der Anwendung dieser Richtlinie in Europa nicht besonders gut gefahren zu sein. Trotzdem, was als eine gut eingeübte, leidenschaftliche Verteidigung von Scientology durch ein Mitglied des "Committees" namens Salmon erschien (einschliesslich einer vehementen Attacke auf den LMT als eine Hassgruppe, so nebenbei, von welcher Karin und ich annehmen mussten, dass sie eigens zu unserer Ehre ins Drehbuch aufgenommen wurde als wir unsere überraschende Aufwartung machten), das Hearing führte zu keinerlei Massnahmen oder sonstwelchen Aktionen gegen Europa in dieser Angelegenheit, von denen ich wüsste.
Sehr zum Ärger von OSA zeigten sich am Hearing keine Medien, noch wurde irgend etwas über das Ereignis veröffentlicht, trotz dem Scientology Filmsternchen von JAG. Aus Gründen der Medienstatistiken war es wirklich äusserst schlecht, dass Chick nicht aufkreuzte.
Trotzalledem, ich glaube nicht, dass Salmon wiedergewählt wurde.